Tipps für die Radtour mit E-Bikes
Das Radeln an frischer Luft kann insbesondere im Sommer und im Frühling regelrechte Glückshormone freisetzen, wobei sich hart gesottene Fahrradfahrer natürlich auch nicht von winterlichen Temperaturen abschrecken lassen und somit ganzjährig den Drahtesel nutzen. Doch den meisten Menschen ist das Radeln bei einigermaßen angenehmen Temperaturen schlichtweg lieber. Wären da nur nicht die diversen Hügel, Berge und oftmals viel zu weit entfernten Ziele, die den gemütlichen Fahrradausflug zur regelrechten Radfahrtortur machen. Doch seit gut 5 Jahren gibt es die passende Abhilfe: E-Bikes.
Grundsätzliches und Wissenswertes
E-Bike steht schlichtweg für „elektronisches Fahrrad“. Damit sind auch schon die Hauptcharakteristika eines E-Bikes klargestellt: Ein E-Bike wird, anders als diverse Zwischenstufen der Fahr- und Motorradmodelle, lediglich mit einem unterstützenden und elektrisch betriebenen Zusatzmotor fortbewegt, der nicht dauerhaft, sondern nur auf Wunsch den Fahrer unterstützt.
Um mit dem E-Bike einen angenehmen Ausflug zu erleben, gilt es jedoch auf einige Besonderheiten zu achten. So muss selbstverständlich stets der Akku vor dem Antritt eines Radausflugs überprüft und eventuell aufgeladen werden. Dieser Vorgang nimmt jedoch mehrere Stunden in Anspruch, sodass der Akku bereits einen Tag vor „Reiseantritt“ gecheckt werden sollte. Ansonsten gelten alle Wartungs- und Pflege-Regeln wie beim „normalen“ Fahrrad. Allerdings könnte das Mitführen einer kleinen Menge Öl, einiger Schrauben und Schraubschlüssel im Falle eines unerwarteten Motorstreiks recht nützlich sein.
Zusatz auf der Fahrradtour
Mit dem Spritzer Öl und den Schrauben ist der Fahrradfahrer jedoch noch längst nicht für die stundenlange Fahrradtour gewappnet. Schließlich verbringen manche Radler bis zu 12 Stunden auf ihren mobilen Untersätzen! Deshalb gilt es stets Proviant und reichlich Getränke (Wasser oder Tee) mitzunehmen. Doch damit nicht genug: Pflaster, etwas Verbandszeug, Schere und Desinfektionsspray können ebenfalls sehr empfehlenswerte Begleiter sein. Falls eine längere Strecke geplant ist oder der Weg durch unbekanntes Terrain führt, sollte außerdem auch eine Fahrradkarte eingepackt werden. Im Zeitalter der Smartphones lohnt sich natürlich auch das Einstecken des High-End Handys, wobei der eventuelle UMTS-Netz-Verlust die Internetfunktion unnütz machen könnte. Dennoch: Das Tragen eines Handys gilt heutzutage beinahe als Pflicht und wird somit auch für den selbstbewussten und selbstständigen Fahrradfahrer unabdingbar!
Mit all diesen Sachen ist der Fahrradfahrer bestens für den Ausflug auf dem E-Bike ausgerüstet. Doch wohin mit all den Sachen? Die Lösung: Ein Fahrradrucksack. Denn im Gegensatz zu anderen Taschen haben Fahrradrucksäcke diverse Zwischenräume und besonders komfortable Schulterriemen, die auch bei mehrstündigem Tragen vor Abschürfungen der Haut und Überlastungen der Rückenmuskulatur schützen.